Freiwillige Feuerwehr Jahnsfelde
Förderverein FF Jahnsfelde 1908e.V.

Endlich: Neues Gerätehaus in Sicht (Märkische Oderzeitung)

Jahnsfelde (dos) Es ist die schönste Nachricht der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Jahnsfelder Feuerwehr: Noch in diesem Jahr beginnen die Planungen für ein neues Feuerwehrgerätehaus. Die Mittel dafür haben die Müncheberger Stadtverordneten in ihrem Haushalt eingeplant. 2015 soll voraussichtlich der Bau beginnen. Damit wird ein seit Jahren währender Kampf doch noch zu einem guten Ende geführt.

 

Bildquelle Märkische Oderzeitung











Ehrung: Horst Horn (r.) wurde für 70-jährige Mitgliedschaft geehrt. Maria Poplien (l.) und Lisa Löbl wurden zur Oberfeuerwehrfrau, Rogér Bönisch zum Feuerwehrmann befördert

Die Wehr habe eine besondere Stellung durch die Nähe zur B 1 und den anderen wichtigen Verkehrsadern, bescheinigt Stadtbrandmeister Carsten Greim den Jahnsfeldern. Deshalb stehe die Wehrführung hinter dem Neubau, setze sich für eine ordentliche Ausstattung ein. Greim macht allerdings auch deutlich, dass man künftig die Kräfte noch stärker bündeln müsse. Ortswehrführer Wolfgang Stenzel hatte sich in seinem Bericht verwundert geäußert, weil bei Einsätzen immer häufiger mehrere Wehren alarmiert werden. "Weil wir eben nicht für jede Wehr jedes Gerät anschaffen können", erklärt Greim. Es gehe darum, genügend Spezialisten in einzelnen Wehren auszubilden und diese dann bei Einsätzen auch in Nachbarregionen heranzuziehen.

Der Stadtbrandmeister appelliert an die Runde, mehr Atemschutzträger auszubilden. Diesbezüglich gebe es in allen Ortswehren Nachholebedarf. Carsten Greim erinnert auch an die Verantwortung der Feuerwehrmitglieder hinsichtlich der Arbeit mit sozialen Netzwerken. Es sei nicht hinnehmbar, dass Einsatzkräfte vor Ort erst Bilder schießen und ins Netz stellen anstatt sich ihrer eigentlichen Aufgabe zu widmen. Dazu gebe es klare Regelungen. Im vergangenen Jahr musste die Stadtwehrführung eine Disziplinarstrafe aussprechen.

Sowohl Carsten Greim als auch Wolfgang Stenzel, Bürgermeisterin Uta Barkusky und der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Hans-Dieter Kandzia danken den Feuerwehrleuten für ihr ehrenamtliches Wirken. Der Dank geht auch an die Familien, die bei Ausbildung, Einsätzen und Übungen zurückstecken müssen.

Hans-Dieter Kandzia zeichnet den 85-jährigen Horst Horn für 70-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr mit der Ehrennadel des Verbandes in Silber aus. Er ist einer der dienstältesten Feuerwehrmänner im Landkreis.

Textquelle © MOZ/Doris Steinkraus Märkische Oderzeitung



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